Grundsätzlich eignen sich Bachblüten für Menschen jeden Alters, also auch für Kinder und Kleinkinder. Diese sprechen meist sogar noch besser auf die in den Blüten enthaltenen Essenzen an. Der Grund dafür liegt darin, dass sich diese noch in der Lernphase befinden, ihr Denken also noch nicht so stark durch Gewohnheiten und Glaubenssätze beschränkt ist. Sie reagieren also mit einer positiven Entwicklung, die nach außen hin ersichtlich ist. Hinsichtlich Auswahl, Dosierung und Einnahme gelten die gleichen Regeln wie für Erwachsene, wenn Bachblüten für Kinder angewendet werden.
Die negativen Zustände und die Wirkung, welche die einzelnen Bachblüten möglicherweise haben, können auch auf Kinder bezogen werden. Wer in der Anwendung der Bachblüten ungeübt ist, hat aber mitunter Schwierigkeiten damit, den Gemütszustand eines Erwachsenen auf ein Kind zu übertragen. Wer Bachblüten bei seinen Kindern anwenden möchte, sollte allerdings besser nicht auf vorgefertigte Mischungen zurückgreifen, sondern diese individuell zusammenstellen. Lässt beispielsweise die Lernfähigkeit zu wünschen übrig, lässt sich diese mit Chestnut Bud ansprechen. Kombiniert kann diese mit Clematis werden, wenn das Kind in der Schule vor sich hin träumt. Fehlt es an der entsprechenden Motivation, ist Wild Rose hingegen die bessere Wahl. Lässt sich in den Beschreibungen der Bachblüten ein Thema nicht finden, steht dieses Problem üblicherweise auch nicht im Vordergrund. Beispielsweise gibt es keine Blüte, die gestressten Kindern hilft. Die Eltern müssen sich in diesem Fall also fragen, womit der Stress ihres Kindes zusammenhängt. Beispielsweise plagen das Kind möglicherweise Versagensängste.
Agrimony: Für Kinder, die immer lachen, den Klassenclown spielen, um jeden Preis Streit vermeiden wollen, sich nicht mit ihren Problemen auseinandersetzen wollen und zu sich selbst nicht ehrlich sind.
Aspen: Für sehr sensible Kinder und solche, die nicht einschlafen können, wenn es dunkel ist, unerklärliche Ängste haben oder die Stimmungen anderer übermäßig empfinden. Beech: Für sehr wählerische Kinder, die ständig nörgeln, altklug wirken und an allem etwas zu bemängeln haben.
Centaury: Für zu gutmütige Kinder, die sich gern herumkommandieren und ausnutzen lassen, sich stets unterordnen, die eigenen Wünsche hinten anstellen und zu pflegeleicht sind.
Cerato: Für Kinder, die jeden Trend mitmachen, ständig Fragen stellen, keine eigene Meinung haben und ihre eigenen Antworten in Frage stellen.
Cherry Plum: Für Kinder, die nicht in der Lage sind, ihre Gefühle zu kontrollieren, ihre Emotionen aufstauen, ungewöhnlich ausrasten oder ständig kreischen.
Chestnut Bud: Für Kinder, die Konzentrationsschwierigkeiten oder Lernblockaden haben, nicht aus ihren Fehlern lernen, immer wieder die selben Fehler machen, vergesslich sind und Fehler aus Schusseligkeit machen.
Chicory: Für Kinder, die stets gelobt werden möchten und eine Belohnung erwarten, sich nicht allein beschäftigen können, klammern und etwas machen, damit sie Liebe bekommen.
Clematis: Für Kinder, die unaufmerksam und nicht bei der Sache sind, in einer Traumwelt leben und in der Schule Schlafen
Crab Apple: Für Kinder mit einem übertriebenen Ordnungssinn, immer auf ihr Äußeres achten, sich schnell ekeln und sich nicht schmutzig machen möchten.
Elm: Für Kinder, die den Mut verlieren, wenn sie vor einer Herausforderung stehen, an ihren Fähigkeiten zweifeln, vorübergehend unter Versagensangst leiden, mit Situationen überfordert sind und verzweifeln, wenn die Hausaufgaben schwierig sind.
Gentian: Für Kinder, die es nicht verkraften, wenn sie einmal einen Fehlschlag machen, eine pessimistische Grundhaltung haben, vom Schlechtesten ausgehen und sich schnell entmutigen lassen.
Gorse: Für Kinder, die davon überzeugt sind, dass ihnen niemand helfen kann, hoffnungslos sind und auch nichts machen, um ihre Situation zu verbessern.
Heather: Für Kinder, die ständig quasseln, immer im Mittelpunkt stehen wollen, schnell das Gefühl haben, dass sie vernachlässigt werden, nur für die Probleme interessieren, die sie selbst haben und denen jegliches Gespür für ihre Umwelt fehlt.
Holly: Für gehässige, jähzornige und eifersüchtige Kinder, die neidisch auf andere sind und sich schnell aufregen. Ferner eignet sich die Blüte für Kinder in der Trotzphase.
Honeysuckle: Für Kinder mit Heimweh, die Vergangenem nachtrauern und denen es schwer fällt, sich von der Familie zu trennen.
Hornbeam: Für Kinder, die sich zu keinen Aufgaben aufraffen können, Morgenmuffel sind und am liebsten nur Dinge machen, die ihnen Spaß machen.
Impatiens: Für Kinder, die hektisch und hyperaktiv sind, ungeduldig sind und Flüchtigkeitsfehler machen.
Larch: Für schüchterne Kinder, die mit sich selbst unzufrieden sind, sich stets mit anderen vergleichen, nur ihre Fehler sehen und Angst davor haben, dass sie etwas falsch machen könnten.
Mimulus: Für Kinder, die eine konkrete Angst haben, schnell erröten und Hemmungen haben.
Mustard: Für Kinder, die zum Spielen keine Lust haben, plötzlich einen ernsten Eindruck machen und traurig oder betrübt sind, ohne dass es einen erkennbaren Grund dafür gibt.
Oak: Für übertrieben ehrgeizige Kinder, die auch keine Hilfe von anderen annehmen, alles um jeden Preis zu Ende bringen wollen und sich überfordern, weil sie keine Schwäche zeigen wollen.
Olive: Für Kinder, die erschöpft sind, wenn sie eine Belastung überstanden haben, ausgelaugt wirken und stets ihre Ruhe haben wollen.
Pine: Für außergewöhnlich gewissenhafte Kinder, die keine Kritik vertragen, Angst davor haben, bestraft zu werden, oft von einem schlechten Gewissen geplagt werden und den Sündenbock spielen.
Red Chestnut: Für zu mitfühlende Kinder, die sich nicht von ihren Eltern lösen können, weil sie sich sorgen, um ihre Familie Angst haben und sich um andere zu große Sorgen machen. Rock Rose: Für Kinder, die unter Panikattacken leiden oder Alpträume haben, hysterisch werden, wenn sie unter Stress stehen und weinen oder laut schreien, wenn sie Angst haben.
Rock Water: Für übermäßig disziplinierte und zu perfektionistische Kinder, die sich selbst vieles versagen und so hohe Ansprüche haben, dass sie sich selbst unter Druck setzen.
Scleranthus: Für sprunghafte und unzuverlässige Kinder, die sich nicht entscheiden können, wenn sie die Wahl zwischen zwei alternativen haben.
Star of Bethlehem: Für Kinder, die traumatisiert sind, unter Schock stehen, Trost brauchen oder etwas nicht verarbeitet haben.
Sweet Chestnut: Für völlig verzweifelte Kinder, vor Trauer auffällig still sind, so verzweifelt sind, dass sie aggressiv werden und in bestimmten Situationen nicht weiter wissen.
Vervian: Für Kinder, die so begeistert sind, dass sie völlig überdreht sind, fanatisch sind, stets andere für etwas begeistern wollen und absolut nicht ins Bett gehen wollen.
Vine: Für Kinder, die Macht auf andere ausüben wollen, ihren Willen um jeden Preis durchsetzen wollen, ungehorsam sind, andere herumkommandieren und für Jugendliche in der Pubertät.
Walnut: Für Kinder am Anfang eines neuen Lebensabschnittes, die mit einem Mal verunsichert sind, sich an eine neue Situation gewöhnen müssen, sich irritieren oder beeinflussen lassen und wenn sie in die Pubertät kommen.
Water Violet: Für Kinder, die sich abkapseln, keinen Anschluss finden, niemanden an sich heran lassen und glauben, dass sie allein zurecht kommen müssen.
White Chestnut: Für Kinder, deren Gedanken nicht zur Ruhe kommen, sich in Gedanken nur mit einer Sache beschäftigen, am Grübeln sind und sich ständig Gedanken machen.
Wild Oat: Für Kinder, die ständig etwas Neues anfangen, weil sie nicht wissen, was sie wollen, rasch die Lust an einer Sache verlieren und nichts mit sich anfangen können.
Wild Rose: Für Kinder, die sich hängen lassen, teilnahmslos und still sind, keine Lebensfreude haben, sich nicht für etwas begeistern können und rasch resignieren.
Willow: Für Kinder, die sich benachteiligt oder ungerecht behandelt fühlen, sich selbst bemitleiden, sich als Opfer fühlen, anderen Vorwürfe machen und diesen die Verantwortung für ihre Situation zuschieben.
November 2020
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